WEB 2.0 als Ausdruck des Internets als Kommunikationsplattform mit zahlreichen Möglichkeiten der Interaktivität – und, aus politischer Sicht – besseren Kommunikation mit den BürgerInnen, ist in aller Munde. Eine der bekanntesten Plattformen ist Abgeordnetenwatch, bei dem man Fragen an die PolitkerInnen des eigenen (oder eines anderen) Wahlkreises stellen kann. Der entsprechende Politiker wird dann informiert, dass eine Frage für ihn vorliegt und er kann sie nach Wunsch beantworten.
Sowie Kandidatenwatch wieder online ist, kann man auch Fragen an die Kreisbewerber stellen.
Zur Frage, wie sehr die PolitikerInnen Ihres Wahlkreises 272, in dem auch ich kandidiere, Ihre Fragen ernst nehmen und diese Möglichkeit nutzen, schauen Sie doch einfach mal bei Abgeordnetenwatch für den WK 272 vorbei. Das Ergebnis wundert nicht wirklich, ist aber sehr interessant. Besonders nett die 36 Fragen, keine Antworten, 27 Standard-Antworten des Herren von der CDU. Bürgernah ist was anderes.
Hallo Herr Rupp,
leider hat mich der Link nicht direkt zur Rubrik von Axel Fischer geführt. Das wären diese drei Profile:
http://www.abgeordnetenwatch.de/axel_euduard_fischer-180-24196.html
http://www.abgeordnetenwatch.de/axel_e_fischer-650-5823.html
http://www.abgeordnetenwatch.de/axel_e_fischer-958-881.html
Wenn ich der sogenannte bürgernahe Kandidat wäre, würde ich mich für diesen doofen Autoresponder in Grund und Boden schämen. Und ihn dann abschalten. Und dann richtig antworten.
Dennoch muss ich zu bedenken geben, dass Sie gerne ein bisschen hetzen. Aber darum heißt es ja auch Wahl“kampf“, gell?
Späte Grüße
Thomas
Naja, Herr Fischer demontreiert hier allenthalben „Bürgernähe“ und betont das auch gerne. Nur lies er sich auf keinem(!) Podium blicken und im Internet antwortet er nicht auf Fragen. Nun, vielleicht sind ihm die Wähler, die das gerne nutzen würden, ja egal…